
In den Schulen fällt die Maskenpflicht, in Gasthäusern darf man seit Mitte Mai sogar zu viert am Tisch wieder essen und trinken, und auch die Hotels haben den Betrieb wieder hochgefahren. Sogar im Wurstelprater blinkt und bimmelt es wieder lautstark für Besucher*innen; die Lebensmittelgeschäfte waren ohnehin immer geöffnet. Ja, es gibt sogar Mistplätze, die wieder zugänglich sind.
Aber beim Mistplatz in der Dresdner Straße steht man Ende Mai immer noch vor verschlossenen Toren.
Dass man beim Eingang nicht genug Abstand halten kann, erscheint als Argument lächerlich: Auch in Vor-Corona-Zeiten hatte man immer genug Platz und konnte ohne Weiteres sowohl zu den Angestellten wie auch zu anderen Kund*innen einen Corona-gemäßen Abstand einhalten.
Wen wundert es bei dieser unverständlichen Argumentation, wenn die Menschen ihren „Protest“ vor dem Eingangsportal abladen?
Es ist dringend an der Zeit, sehr geschätzte Frau Stadträtin Sima, dass Sie bei der MA 48 Ihren Einfluss geltend machen und der Mistplatz wieder geöffnet wird!
Jetzt ist es bald Oktober und der Mistplatz ist immer noch geschlossen