Verkehrspolitik

Rembrandtstraße – was lange währt, wird endlich gut

Kaum zu glauben, aber jetzt kommt offenbar doch ein Umbau der Rembrandtstraße. Mit mehr Grün, 13 Bäumen und einem breiteren Radweg. Kurz zur – nicht gerade kurzen – Vorgeschichte:Erste Planungen für mehr Grün in der Rembrandtstraße gab es bereits 2020 unter der Grünen Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger. Doch der Regierungswechsel im Bezirk stoppte das Projekt vorerst. […]

Mehr Verkehr statt Lebensqualität: Die Kleine Praterstraße als Schleichweg

Linksabbiegeverbot klammheimlich aufgehoben. SP-Bezirksvorsteher holt den Durchzugsverkehr in die Kleine Praterstraße rein und belastet dadurch die Anrainer:innen. Höchste Zeit für eine echte Begegnungszone. Finden Sie den Unterschied dieser beiden Fotos von der Kreuzung Kleine Praterstraße/Aspernbrückengasse? Ein Suchbildrätsel mit 1 wichtigen Unterschied. Nein, es ist nicht die Farbe der Ampel. Es geht darum, dass nach dem

Wasser predigen, Wein trinken, Parkplätze retten

Wie der rote Bezirksvorsteher seine Verkehrspolitik schönredet – und das Gegenteil davon macht. Bezirksvorsteher Nikolai war kürzlich zu einem Gespräch mit Verkehrsplanerin Barbara Laa und dem Planungsdirektor der Stadt Wien, Thomas Madreiter eingeladen. Moderator war der Journalist Andreas Sator, der aus diesem Gespräch einen Podcast machte. Thema war die Verkehrspolitik in Wien und so kam

Liveblog vom Bezirksparlament am 15.März 2022

Heute tagt das 2. Bezirksparlament der Leopoldstadt im Jahre 2022. Es gibt auch die Möglichkeit, sich die Sitzung per Livestream anzuschauen.https://www.wien.gv.at/bezirke/leopoldstadt/politik/bezirksvertretungssitzung-livestream.html Wir bringen diesmal 17 Anträge und 4 Anfragen ein. Zuerst wird der Flächenwidmungsplan, der die Projekte Sportarena und Busbahnhof umfasst, abgestimmt. Wir kritisieren, dass es kein Verkehrskonzept für die Umgebung gibt und dass die

Keine Pop-up-Radwege in Prater- und Lassallestraße

Was haben SPÖ und Neos wirklich gegen Pop-up-Radwege? In vielen europäischen Städten wurden letztes Jahr im Zuge der Zunahme des Radverkehrs durch die Covid-19-Krise Pop-up-Radwege errichtet. Manche davon wurden in der Zwischenzeit zu dauerhaften Radwegen umgebaut, bei etlichen ist dieser Umbau noch geplant. Solche Transformationen gibt es z.B. in Berlin, Paris  und München. 2020 wurden

Liveblog vom Bezirksparlament am 29.Juni 2021

Heute ab 17h tagt das 2. Bezirksparlament der Leopoldstadt im Jahre 2021.Erstmals gibt es die Möglichkeit, sich die Sitzung per Livestream anzuschauen. Wir bringen diesmal 12 Anträge und 5 Anfragen ein. Bei den Anträgen geht es diesmal um folgende Themen: Popup-Radwege in der Praterstraße und Lassallestraße wieder einrichten Ballspielkäfig des Campus Christine Nöstlinger auch in

Was hat die SPÖ Leopoldstadt gegen den 12er?

Die Planungen für den Neubau der Straßenbahnlinie 12 sind gut im Zeitplan, 2023 soll sie in Betrieb gehen. Von der U6-Josefstädterstraße wird der 12er den 33er ersetzen, aber in einem ersten Schritt am Höchstädtplatz in die Dresdner Straße einbiegen und parallel zum 2er fahren. Auf Höhe Taborstraße wird er dann ins neue Nordbahnhofgelände einbiegen und

Vom langen Weg zu einer sicheren Fahrradabstellanlage

Aus Untersuchungen weiß man, dass das Fehlen von sicheren Abstellplätzen für das Fahrrad für viele, die gerne im Alltag Rad fahren würden, ein wesentlicher Grund ist, der sie vom Radfahren abhält. Aus diesem Grund setzt die Stadt Wien schon seit längerer Zeit auf die sogenannten Wiener Bügel. Das sind massive Metallbügel, an denen praktisch jedes

Ja zum Tempo 30 in der Praterstraße

Es gibt viele gute Gründe, das Tempo des Autoverkehrs in der Praterstraße einzubremsen. Wegen der höheren Verkehrssicherheit, wegen des geringeren Lärms und weil es sich viele AnrainerInnen wünschen. Immer wieder erstaunlich, wie sehr ein Tempolimit in der Stadt manche Menschen und Organisationen beschäftigt. Manche bezeichnen diese Maßnahme als Zeichen von Autofahrerfeindlichkeit. Doch darum geht es

„Geheimplan“ für die Praterstraße?

Auf einer ganzen Seite berichtete gestern der Kurier von einem angeblichen Grünen Geheimpapier zur Praterstraße. Die ganze Aufregung war aber umsonst, die Studie haben wir bereits im September 2015 in einer Pressekonferenz präsentiert. Ganz kann ich es noch immer nicht nachvollziehen, wie es gestern zu diesem Sturm im Wasserglas gekommen ist. Die Studie „Verkehrsberuhigung Praterstraße“,

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